SPD will Anschaffung attraktiver machen
Die SPD-Fraktion wird im kommenden Ausschuss für Umweltschutz nachfragen, inwiefern eine Förderung von Photovoltaik-Kleinstmodulen – auch unter Einbeziehung lokaler Partner – möglich ist. „Umweltschutz beginnt in der Kommune und betrifft jeden. Jedoch fragen sich viele, wie sie einen Beitrag direkt vor Ort leisten können.“, so Andreas Hentschel-Leroy, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, „daher gilt es, Hürden abzubauen und zeitgemäße Maßnahmen zu fördern.“
In den letzten Jahren wurden durch die Stadt bereits Fördertöpfe bereitgestellt, um die Installation von Photovoltaikanlagen voranzutreiben. Insgesamt wurden 10.000 Euro für maximal 20 Privatanlagen mit einer Mindestfläche von zehn Quadratmetern zur Verfügung gestellt. Hentschel-Leroy: „Einerseits sind das zu wenige Anlagen, andererseits hat nicht jeder Bewohner unserer Stadt die Möglichkeit, eine solch große Anlage zu installieren. Dennoch müssen Wege gefunden werden, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Eine Alternative können hier Photovoltaik-Kleinstmodule darstellen, die beispielsweise an Balkonen angebracht werden können.“
Im Rahmen der Anfrage im Ausschuss soll zudem geklärt werden, ob es bauordnungsrechtliche Bedenken gibt. „Sofern das Aufsetzen eines Förderprogramms möglich und sinnvoll ist, sollte dies auch zeitnah umgesetzt werden. Davon profitieren langfristig alle!“, ist sich Hentschel-Leroy sicher