Miteinander - Vielfalt - Integration

Miteinander – Vielfalt – Integration

Unsere Gesellschaft ist in den letzten Jahren vielfältiger geworden. Das ist an vielen Stellen eine Bereicherung. Gerade für eine Stadt wie Herne bedeutet dies aber auch eine Herausforderung. Für uns ist entscheidend, dass diese Vielfalt gemanagt wird, damit aus einer Gesellschaft der Vielen eine Gemeinschaft wird. Hierbei bedarf es neben der eigenen Anstrengung stetiger Unterstützung durch Bund und Land.

Was wir wollen

  • Ein städtisches Konzept zur Förderung des aktiven Aufeinanderzugehens, das den Austausch zwischen Religionsgemeinschaften, Verbänden und Vereinen sowie den Migrantenselbstorganisationen (MSOen) weiter vorantreibt.
  • Unterstützung der Schulen und Lehrkräfte, um einen gemeinschaftlichen Schwimm- und Sportunterricht sowie die Teilnahme aller SchülerInnen an Klassenfahrten zu ermöglichen – kultursensible Gespräche mit den Eltern gehören genauso zu deren Durchsetzung wie die Sanktionsmöglichkeiten des Schulrechts.
  • Interkulturelle Öffnung der Verwaltung und ihrer Tochtergesellschaften weiter vorantreiben.
  • Ausbau von Deutschkursen und Sprachlernangeboten – Sprache ist und bleibt die Basis für gelungene Integration.
  • Nutzung schulischer und außerschulischer Räume, um sich mit Sprache und Kultur der Herkunftsländer der eigenen Familien beschäftigen zu können.
  • Beibehaltung traditioneller Feste und Aufnahme von neuen Festen hinzugekommener Kulturen in den Jahreskalender der Bildungseinrichtungen.
  • Förderung von Sportvereinen und gesellschaftlichen Gruppen, die sich um Integration besonders bemühen.
  • BerücksichtigungderGeschichtederZuwanderer-NationendesRuhrgebietsinSchulen.
  • Initiierung eines Projekts zur gegenseitigen Begegnung – Herner Familien aus unterschiedlichen religiösen Kreisen besuchen sich im privaten Raum – z. B. anlässlich von Weihnachtsfest, Fastenzeit oder Chanukka.
  • Gezielte Informationen und Unterstützungen von Neuzugewanderten auf dem Weg in die Selbständigkeit.
  • Integration von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt.