26.10.2022

,,Wir müssen reden.“ – die Energiekrise

Die Ratsfraktion der Herner SPD hatte am 24. Oktober zu einem Energietalk ins City Center geladen, bei dem sich zahlreiche Herner Experten den drängendsten Fragen zur aktuellen Energiekrise stellten, allen voran die Herner Stadtwerke.

Udo Sobieski, der Fraktionsvorsitzende der Herner SPD, konnte rund 80 Bürgerinnen und Bürger begrüßen, die zunächst einem Impulsvortrag von Stadtwerkechef Ulrich Koch und seinem Mitarbeiter Dominik Lasarz lauschten. Deutlich wurde dabei, dass die Herner Stadtwerke als Marktführer in Herne durch eine vorausschauende und langfristige Planung besser aufgestellt sind als viele andere Mitbewerber.

Dominik Lasarz stellte auf eine Nachfrage von Udo Sobieski aber auch klar, dass es dennoch Härten gebe und manch einer durch die deutlich gestiegenen Preise in die Bredouille geraten wird. „Wir müssen miteinander reden“, brachte er es auf den Punkt und traf damit den Kern der Veranstaltung, auf der mit der Schuldnerberatung, der Verbraucherberatung, der Stadt Herne, dem Mieterschutzverein und der HGW weitere Akteure vor Ort waren, die sich den Sorgen und Nöten der Menschen stellten und dies auch in Zukunft mit viel Einsatz tun werden.

Gut ist, dass man in Herne früh angefangen hat, nach Wegen aus der Krise zu suchen. Während die SPD Herne Anfang September ein Positionspapier mit Forderungen aufgestellt hat, welche aus Berlin zum Teil bereits auch aufgegriffen wurden, hat Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda schon vor einigen Wochen die Einrichtung des

Spendenfonds „Herne solidarisch“ auf den Weg gebracht, der inzwischen gut gefüllt ist und sicherlich einigen hundert Menschen in unserer Stadt gute Dienste in harten Zeiten leisten wird.

Udo Sobieski: „Die aktuelle Krise treibt uns alle um. Deswegen ist es wichtig, dass wir auf allen Ebenen – Bund, Land und Kommune – am Ball bleiben.“

Er schloss sich den Worten von Dominik Lasarz an: „Wir müssen miteinander reden, um diese Krise gemeinsam zu bewältigen